Wie ein Blitz aus heiterem Himmel

Jamal Görres hat seinen Kumpel Emmett Hale zu Hause abgeholt, denn heute wollen beide auf den Jahrmarkt nach Rügen fahren.

Jamal: „Hoffentlich sind dort auch ein paar tolle Mädels, ich hätte schon Lust auf einen kleine Flirt.“
Emmett: „So wie ich Dich kenne, darf es auch gerne eine Nacht sein. Okay, auch ich würde gerne einen netten Abend mit einem süßen Mädel verbringen.“

Das Wetter ist bestens und die Straßen sind auch nicht zu voll und so kommen sie gut voran.

Auch Renesmee Carlson und ihre Freundin Azura Bambuleo wollen zum Jahrmarkt nach Rügen fahren.

Renesmee: „Wartest Du schon lange? Ich bin in so einen blöden Stau geraten.“
Azura: „Kein Problem, es ist ja zum Glück warm und trocken heute.“

Azura: „Hoffentlich sind auch nette Jungs dort, einem kleinen Flirt wäre ich absolut nicht abgeneigt.“
Renesmee: „Na ja, flirten ist okay, aber zum verlieben ist so ein Jahrmarkt absolut nicht der richtige Ort!

Schon bald sind die Mädels auf Rügen eingetroffen.

Gerade rechtzeitig, denn soeben wir der Jahrmarkt durch eine Big Band offiziell eröffnet.

Auch die Jungs sind inzwischen auf dem Jahrmarkt eingetroffen und machen erstmal einen kleinen Rundgang.

Azura und Renesmee überlegen, ob sie sich von Madame Leila die Zukunft vorhersagen lassen sollen.

Jamal und Emmett haben sich bei ihrem ersten Rundgang dagegen entschieden und wollen lieber Pizza essen.

Als erste läßt sich Azura von Madame Leila die Zukunft vorhersagen.

Madame Leila: „Ich sehe eine abwechslungsreiche Zukunft mit viel Spaß und bei guter Gesundheit!“

Was genau Madame Leila Azura alles vorhersagt, unterliegt der Schweigepflicht.
Dann ist Renesmee an der Reihe und auch ihr prophezeit Madame Leila eine glückliche Zukunft.

Madame Leila: „Du wirst schon bald Deine große Liebe kennenlernen, mache Dich auf ungewöhnliche Ereignisse gefaßt!“

Jamal: „Hier laufen ja einige süße Mädels rum, vielleicht sollte ich die Eine oder Andere mal auf ein Eis einladen!“
Emmett: „Also ich habe bisher noch niemanden zum flirten gefunden, hier sind doch fast überall nur Kinder.“

Ein wenig verwirrt verläßt Renesmee mit Azura die Wahrsagerin.
Die Mädels wollen sich jetzt eine Portion Zuckerwatte gönnen.

Und dann stehen sich plötzlich vier Menschen gegenüber und bei zweien schlägt der Blitz ein.

Wie im Rausch geht Renesmee weiter.

*Ist der süß!*

Auch Emmett ist ein wenig neben der Spur.

*Ist die süß!*

Renesmee: „Ob ich ihn wohl wiedersehe? Ich glaube, ich habe mich verliebt!“
Azura: „So riesengroß ist der Jahrmarkt ja nun auch nicht, da werden wir den beiden bestimmt wieder über den Weg laufen.“

Emmett: „Werde ich sie wiedersehen und mit ihr sprechen können? Ich habe mich sofort in sie verliebt!“
Jamal: „Gute Wahl, Kumpel, die Kleine würde ich selber gerne haben, aber ich funke Dir trotzdem nicht dazwischen.“

Nur wenige Augenblicke später treffen alle vier an der Losbude wieder aufeinander.

Während Renesmee und Azura noch die zu gewinnenden Preise anschauen, haben sich Jamal und Emmett bereits dafür entschieden, Lose zu kaufen.

Ob einer der Beiden wohl etwas gewonnen hat?

Tatsächlich hat Emmett den Hauptgewinn gewonnen und damit die Freie Auswahl unter allen Preisen.

Emmett: „Ich hätte gerne den Eisbären dort oben.“

Mit dem Eisbären im Arm nimmt Emmett all` seinen Mut zusammen und geht zu Renesmee.

Emmett: „Hallo, mein Name ist Emmett und ich finde Dich total süß. Darum möchte ich Dir diesen Eisbären gerne schenken.“

Renesmee: „Hi, ich bin Renesmee, das ist total lieb von Dir. Darf ich Dich dafür auf ein Eis einladen?“

Jamal: „Hallo, ich bin Jamal, wollen wir gemeinsam über den Jahrmarkt bummeln?“
Azura: „Gerne, ich bin übrigens Azura. Unsere Freunde kommen ja gut ohne uns zurecht.“

Azura und Jamal haben viel Spaß beim gemeinsamen Besuch des Spiegelkabinetts.

Emmett: „Laß` uns ein wenig spazieren gehen, hier ganz in der Nähe ist ein schöner Park.“
Renesmee: „Eine gute Idee, dann können wir ungestört reden.“

Während Renesmee und Jamal den Jahrmarkt verlassen, kann Azura Jamal dazu überreden, einen Scherenschnitt von sich anfertigen zu lassen.

Die beiden frisch Verliebten gehen engumschlungen spazieren und reden über dies und das.

Emmett: „Ich wünschte dieser Augenblick mit Dir würde ewig dauern. Ich möchte mich heute Nacht am liebsten gar nicht mehr von Dir trennen.“
Renesmee. „Schau` mal, da vorne ist eine kleine Pension, ob die wohl ein Zimmer für uns haben?“

Tatsächlich gibt es in der Pension Rügen ein Zimmer für unsere beiden Turteltauben.
Und so verbringen Renesmee und Emmett dort eine romantische Liebesnacht.

Auch am nächsten Morgen zeigt sich das Wetter wieder von seiner besten Seite und erfreut Renesmee und Emmett mit einem strahlend blauen Himmel.

Emmett: „Guten Morgen, liebste Renesmee, hast Du gut geschlafen?“
Renesmee: „Morgen, meine Schatz, ich habe wundervoll geschlafen.“

Emmett: „Ich hoffe, Du bereust die letzte Nacht nicht? Ich zumindest habe jede Minute davon genossen.“
Renesmee: „Ich auch Liebster! Ich hoffe, es war nicht unsere letzte.“

Nach einem gemeinsamen Frühstück machen sich Renesmee und Emmett auf den Weg zu Renesmee`s Auto, um zurück nach Hause zufahren.

Emmett: „Was für ein schöner Zufall, daß wir beide aus Wedel kommen!“
Renesmee: „Das war kein Zufall, sondern Schicksal!“

Die Rückfahrt der Beiden verläuft ohne längere Staus und schon sind sie vor Emmett`s Wohnung angekommen.

Renesmee: „Ich möchte Dich gerne so schnell wie möglich wiedersehen!“
Emmett: „Ich Dich auch, ich ruf` Dich an, versprochen!“