Zurück zur Geschichten Übersichtsseite

zelten am Brahmsee - Teil 1


Das lange Pfingst-Wochenende lockt mit viel Sonne und warmen Temperaturen die Leute raus ins Freie, an die Badeseen und auf die Zeltplätze.



Die Freundinnen Gesa Leitner und Solveigh Persson verbringen ihr alljährliches Mädels-Zelt-Wochenende am Brahmsee, während ihre Freunde auf Segel-Törn sind.


Sooki Harris und ihre Freundin Alexia Carter haben ihren Gast Simone aus Bayern zu einem Zeltwochenende eingeladen.


Das frisch verliebte Paar Helena Bernstein und Felix Leitner verbringen ihren ersten gemeinsamen Liebes-Urlaub ebenfalls auf dem Zeltplatz.


Und auch das Liebespaar Claas Wiesner und Peer Jacobi sind zum turteln an den Brahmsee gefahren.


Abseits der Zelte entspannt Yuen Cho im Strandkorb. 

Yuen: *Das Wochenende habe ich mir aber wirklich verdient, der Job war in letzter Zeit echt stressig.*


Ein Stück entfernt vom Strandkorb sitzen die Freunde Rick Weidner und Kai Behrens zusammen und trinken gemütlich ein Bier und führen Männergespräche.


Auf dem Weg zu seinem Zelt kommt Yuen bei den Jungs vorbei. 

Yuen: „Na, dann Prost Jungs!“
Rick: „Danke schön, Kumpel! Möchtest Du auch eins?“
Yuen: „Momentan nicht, danke, vielleicht heute abend.“
Kai: „Dann komm` doch heute abend zu unserer Lagerfeuer-Party, wie haben genügend Bier dabei und wollen mit den anderen Zeltplatzbewohnern ein bißchen feiern und klönen.“
Yuen: „Gerne, ich bringe auch meine Gitarre mit, falls wir ein wenig singen wollen.“
Rick: „Hey, das ist eine gute Idee, so eine Lagerfeuer-Party wird doch erst mit Gitarrenmusik so richtig zünftig.“


Rick: „Wir sollten gleich noch die übrigen Zelte abklappern und die Leute für heute abend einladen. Ich schlage vor, ich übernehme die linke Seite des Platzes und Du die rechte.“
Kai: „Geht klar, dann mal los! Je mehr Leute kommen, desto lustiger wird es.“

Kai: „Hallo, Jungs, wenn Ihr Lust habt, könnt ihr heute abend zu unserer Lagerfeuer-Party kommen, Bier ist genügend vorhanden und viele andere Zeltplatzbewohner kommen auch.“
Claas: „Wenn wir nichts besseres vorhaben, kommen wir gerne.“
Peer: „Ach komm Schnucki, laß `uns hingehen, bitte!“
Claas. „Na gut, Hasi!“


Kai: „Darf ich Euch beide für heute abend zu unserer Lagerfeuer-Party einladen? Oder seid ihr lieber unter Euch?“
Felix: „Was meinst Du, Schatz, wollen wir dahin gehen?“
Helena. „Wir kommen sehr gerne, vielen Dank für die Einladung.“

Rick: „Hallo Mädels, habt Ihr heute abend schon was vor? Wenn nicht, kommt doch zu unserer Lagerfeuer-Party, es gibt Bier und andere Getränke und wir wollen einen gemütlichen Abend mit allen Zeltplatzbewohnern verbringen.“
Simone: „Au fein, eine Lagerfeuer-Party, also ich bin dabei!“
Sooki: „Ich komme auch gerne und wie steht`s mir Dir, Alexia?“
Alexia: Ich bin natürlich auch mit von der Partie, so etwas lasse ich mir doch nicht entgehen!“

Rick: „Auch ihr Beide seid herzlich zu unserer Lagerfeuer-Party heute abend eingeladen, Bier und andere Getränke sind ausreichend vorhanden.“
Gesa: „Wir kommen gerne.“
Solveigh: „Und vielen Dank für die Einladung!“


Abends sitzen dann alle ums Lagerfeuer rum und genießen den lauen Abend bei Bier oder nichtalkoholischen Getränken und Musik, es wird gelacht, gesungen und gequatscht.


Claas: „Ach, Hasi, ich wüßte jetzt was viel besseres als hier herum zu sitzen!“
Peer: „Ich auch, Schnucki, komm` laß` uns gehen!“


Die Stimmung am Lagerfeuer ist ausgelassen und fröhlich und schon wird auch das erste gemeinsame Lied angestimmt.

Alle: „Have you seen the old man in the closed down market,
Kicking up the papers with his worn out shoes?
In his eyes you see no pride, hand held loosely at his side
Yesterday's papers telling yesterday's news...”


Alle: “So how can you tell me you're lonely
And say for you that the sun don't shine...”



Alle: “Let me take you by the hand
And lead you through the streets of London…”


Alle: “I'll show you something
To make you change your mind.”


Nachdem sich auch das Liebespaar Helena und Felix zurück gezogen hat, finden sich die übriggebliebenen Gäste in verschiedenen Grüppchen zusammen und plaudern angeregt.

Solveigh: „Welches Instrument spielst Du denn in der Big Band?“
Rick: „Tenor-Saxophon.“


Gesa: „Wann gebt Ihr denn mal ein Konzert in unserer Nähe?“
Kai: „Ich glaube unsere Open Air Tour führt uns diesen Sommer auch noch nach Wedel, aber das kannst Du alles auf unserer Homepage nachlesen.“


Simone: „Wollen wir nicht morgen zusammen im See schwimmen gehen?“
*UUPS, ich habe ja gar kein Badezeug dabei, hoffentlich können mir die Mädels was leihen.*


Yuen: *Na, die Kleine geht ja ganz schön ran!*
„Gerne können wir morgen alle zusammen schwimmen gehen!“


Sooki: *Wenn Yuen singt, schmelze ich dahin; ich wünschte ich wäre mit ihm alleine.*
„Von Deinem Talent könnte sich so mancher Möchtegern-Popstar eine ordentliche Scheibe abschneiden!“
Alexia: *Was er wohl noch so alles für verborgene Talente hat?*
„Ich könnte Dir stundenlang zuhören, wenn Du singst und Gitarre spielst!“


Yuen: *Die Zwei sind ja echt süß, aber leider etwas sehr jung – schade!*
„Mädels, Ihr macht mich echt verlegen, laßt uns lieber gemeinsam singen!“


Alle: „Country roads, take me home
To the place I belong
West Virginia, Mountain Mama
Take me home, country roads.”


Bis lange nach Sonnenuntergang wird gequatscht, gelacht und gesungen.


Aber irgendwann geht auch der schönste Abend zu Ende und alle liegen müde, aber glücklich in ihren Zelten. 

Felix: „Gute Nacht mein Schatz, schlaf`` gut und träum` was Süßes!“
Helena: „Du auch, Liebling!“


Gesa: „Unsere Männer schlafen bestimmt schon längst, schließlich wollen sie jede Menge Seemeilen täglich zurück legen.“
Solveigh: „Wahrscheinlich, oder sich führen noch Männergespräche bei dem einen oder anderen Bierchen.“


Sooki: *Schade, das ich kein Zelt für mich allein habe, dann hätte ich die Nacht mit Yuen durchquatschen können.*
Simone: *Hier im Norden gibt es echt schnuckelige Typen, erst der süße Thomas in Prisdorf und in Wedel der smarte Yuen!*
Alexia: *Ob ich morgen Yuen näher kommen kann – aber Sooki und Simone scheinen ja auch ein Auge auf ihn geworfen zu haben – Mist, das gibt hoffentlich keine Zickenterror!*



nach oben weiter zur nächsten Geschichte

2011 by A. Lassner