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-lich Willkommen 


Die Vorbereitungen für das Shakira Konzert im „BarLou“ laufen auf Hochtouren, überall wurden Flyer verteilt und auch im Internet wurde für das Konzert Werbung gemacht.
Das Shakira Konzert ist auch gleichzeitig die offizielle Eröffnung des „BarLou“, das schon einige Monate unter seiner neuen Besitzerin Bernice Labelle, Gäste aus Hamburg und Umgebung anlockt und ihnen einen unterhaltsamen Abend bietet.

Bernice legt großen Wert auf gute Mitarbeiter und hat daher besondere Sorgfalt bei deren Auswahl walten lassen. Im Service sind Mary-Kate + Ashley Olsen tätig, für die gute Musik sorgt DJ Malte und als Barkeeper konnte Bernice ihre zufällige Flugbekanntschaft Raffael Esposito gewinnen, der sich sehr über seinen neuen Wirkungskreis freut.
Das Verhältnis der Angestellten im „BarLou“ untereinander und zu ihrer Chefin Bernice Labelle ist schon fast freundschaftlich zu nennen, alle verstehen sich sehr gut und sind dabei auch private Kontakte untereinander zu knüpfen.

Zum Shakira Konzert haben sich Gäste aus Nah und Fern angesagt, für besondere Gäste bietet Bernice einen Nebenraum des „BarLou“ als Schlafgelegenheit an. Daraufhin haben sich auch Mona und Laura aus Steinheim bei Bernice gemeldet und gebeten, schon etwas eher kommen zu dürfen, damit sie sich noch die Umgebung anschauen können. Bernice hat sofort zugestimmt und da sie selbst voll im Umzugsstreß steckt, ihre Mitarbeiterinnen Mary-Kate und Ashley gebeten, sich um die Mädels zu kümmern.

Den genauen Ankunftstermin am Bahnhof Wedel haben Mona und Laura Bernice per Email mitgeteilt und so macht Bernice sich rechtzeitig am Nachmittag auf den Weg, um die Beiden abzuholen. Auch Mary-Kate und Ashley wollen direkt zum Bahnhof kommen, um die Beiden zu begrüßen.


Die S-Bahn ist soeben eingefahren und die Leute beginnen auszusteigen.


Bernice hat keinen genauen Treffpunkt mit Mona und Laura ausgemacht, aber der Bahnhof von Wedel ist ja auch nicht allzu groß. Sie kennt beide Mädels nur von Fotos und hofft sie auf Anhieb zu erkennen.
Da kommen auch schon drei schwerbepackte Mädels auf sie zu.
Bernice: *Eigentlich war ich von nur zwei Übernachtungsgästen ausgegangen und nicht von dreien, aber das 3. Mädel kriegen wir dann auch noch unter. Aber Bescheid sagen hätten sie mir schon können.*
„Ihr müßt Mona und Laura sein, herzlich Willkommen in Wedel, ich bin Bernice.“
Mona: „Hallo Bernice, ich bin Mona.“
Laura: „Und ich bin Laura, hallo Bernice. Und das ist unsere Reisebekanntschaft Muriel, wir haben uns auf der ganzen Fahrt prima unterhalten.“
Muriel: „Keine Sorge, ich bin gleich weg, meine Tante holt mich ab. Vielleicht sieht man sich mal in Wedel. Tschüß. Und danke, daß ihr mir bei meinen Koffern geholfen habt.“


Kaum gesagt, schon ist Muriel verschwunden. Da kommen auch schon Mary-Kate und Ashley um die Ecke und man macht sich miteinander bekannt.

Bernice: „So ich nehme dann Eure Koffer schon mal mit ins „BarLou“, dann könnt ihr noch ein wenig über die Bahnhofstraße in Wedel bummeln, wir treffen uns dann später im „BarLou“ und ich zeige Euch, wo Ihr die nächsten Tage schlafen werdet.“
Mary-Kate: „Ich kenne ein schönes Eiscafé, da können wir uns gleich einen Eiscafé genehmigen.“
Ashley: „Oder wollt Ihr lieber ein Eis, das ist auch besonders lecker dort.“
Mona: „Laß uns erstmal aus der Sonne raus, die brennt doch ganz schön.“
Laura: „Und unsere Sonnenbrillen haben wir natürlich zu Hause gelassen, können wir hier irgendwo welche kaufen?“
Ashley: „Aber klar, auf der Bahnhofstraße gibt es genügend Optiker, da werdet Ihr schon eine passende Brille finden.“
Mary-Kate: „Komm laß` uns gehen.“


Nachdem Bernice mit den Koffern weg ist, haken sich die 4 Mädels ein und schlendern gemütlich über die Bahnhofstraße.


Schon bald haben Mona und Laura passende Sonnenbrillen gefunden und man geht gemeinsam zum Lieblings-Eiscafé von Mary-Kate und Ashley. 

Mona: „Mann, bin ich kaputt, ich hätte nicht gedacht, daß es noch mal so warm werden würde.“
Mary-Kate: „Und habe ich Euch zuviel versprochen mit dem Eiscafé hier, das Eis ist doch Spitze, oder?“
Laura: „Echt lecker, das sollten wir uns für die nächsten Tage merken.“
Ashley: „Wenn es die nächsten Tage noch so schön bleibt, können wir ja baden gehen, hier an der Elbe gibt es einen super tollen Badestrand.“


Mona: „Schade, Badezeug haben wir natürlich auch nicht eingepackt, oder hast Du Deinen Bikini dabei, Laura?“
Laura: „Natürlich nicht, ich dachte ja auch es wird nicht mehr so schön.“
Mary-Kate: „Mädels, das ist doch überhaupt kein Problem, wir leihen Euch welche von uns.“
Ashley: „Und Bernice hat notfalls bestimmt auch noch einen Bikini, den sie Euch leihen kann.“
Mona: „Das ist echt nett von Euch, da sage ich dann schon mal Danke.“


Laura: „Was habt Ihr denn sonst noch so alles mit uns geplant an Unternehmungen?“
Mary-Kate: „Also die Sehenswürdigkeiten von Wedel müßt Ihr Euch schon anschauen. Ich verspreche Euch auch, daß es nicht zu langweilig wird, aber einige Orte hier muß man einfach gesehen haben.“
Ashley: „Und wenn Ihr Lust habt und das Wetter mitspielt, können wir am Wochenende zum Barockfest nach Rellingen, das wird bestimmt interessant.“
Mona. „Müssen wir uns sofort entscheiden?“
Ashley: „Nein, das können wir ja immer noch kurzfristig beschließen.“


Mary-Kate: „Wollt Ihr jetzt noch weiter in Wedel bummeln, oder sollen wir uns dann langsam auf den Weg ins „BarLou“ machen?“
Mona: „So kaputt, wie ich bin, bin ich froh, wenn ich meine Beine hochlegen und mich entspannen kann.“
Laura: „Der Tag war ja auch ziemlich lang und aufregend, da macht doch ein bißchen müde.“
Ashley: „Dann zahlen wir mal und dann auf ins „BarLou“.


Im „BarLou“ angekommen, zeigt Ihnen Bernice ihr Zimmer.
Bernice: „Ich habe Euch noch ein paar frische Handtücher hingelegt, Bad, WC und Dusche sind gleich nebenan.“
Mona: „Danke. Erstmal ein wenig entspannen.“
Laura: „Ach, endlich die Beine ausstrecken, tut das gut!“
      


Bernice: „Nebenan habe ich eine Kleinigkeit zum Abendbrot vorbereitet, wenn Ihr mögt. Mary-Kate und Ashley warten auch schon auf Euch.“
Laura: „Eine Kleinigkeit könnte ich gut noch vertragen, ich bin doch ein wenig hungrig. Kommst Du, Mona?“
Mona: „Geh` schon mal vor, ich will schnell noch Tom anrufen und ihm sagen, daß wir gut angekommen sind.“
Laura: „Grüß` ihn schön von mir!“
Mona: „Mach` ich.“


Nach dem Essen quatschen Bernice, Mary-Kate, Ashley, Mona und Laura noch ein wenig und schließlich verabschieden sich Mona und Laura, der Tag war doch lang und ansprengend. 

Mona: „Was für ein schöner Tag. Hoffentlich bleibt das Wetter weiterhin so schön, daß wir noch viel unternehmen können. Wie findest Du unsere Gastgeberin Bernice, die ist doch total nett oder?“
Laura: „Super nett und ich denke auch mit Mary-Kate und Ashley werden wir in den nächsten Tagen viel Spaß haben. Gute Nacht, Mona, schlaf` schön!“
Mona: „Du auch und träum` was Süßes, gute Nacht, Laura!“


Kurze Zeit später sind Beide auch schon eingeschlafen und träumen von den vielen schönen Dingen, die sie noch erleben werden.


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© 2006 by A. Lassner