Sommer, Sonne, Strand und mehr

Sommer, Sonne, Strand und mehr

Das Barockfest Rellingen ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, es hat nur geschüttet und so haben sich Mona und Laura mit Mary-Kate und Ashley ein gemütliches DVD-Wochenende gemacht.

Zum Glück scheint diese Woche wieder die Sonne und so holen Mary-Kate und Ashley am Vormittag Mona und Laura zu einer Tour zu den Sehenswürdigkeiten von Wedel ab. Da hinterher noch ein Sonnenbad am Strand eingeplant ist, hat Bernice Mona und Laura Bikinis von sich geliehen.

Mary-Kate: „Den Bahnhof kennt Ihr ja schon, da seid Ihr ja angekommen, aber genau gegenüber ist unser Rathaus“.

Mona: „Hier in der Nähe war doch auch irgendwo die Post, wenn ich mich recht erinnere?“
Ashley: „Die Post ist ein kleines Stück die Bahnhofstraße rauf, sollen wir einen kurzen Abstecher dorthin machen?“
Mona: „Ja bitte, ich möchte doch unbedingt die Karte für Tom auf die Reise schicken und dafür brauche ich noch eine Briefmarke.“

Kurze Zeit später ist man auch schon bei der Post und Mona kauft schnell eine Briefmarke und schickt die Karte an Tom ab.

Nach diesem kleinen Abstecher geht es wieder zurück zum Bahnhof und von dort weiter zum nahegelegenen Mühlenteich.

Eine Stück weiter die Straße hinauf sind die vier auch schon beim Wahrzeichen von Wedel, dem Roland angelangt.

Nur einen Steinwurf davon entfernt, liegt das Theaterschiff Batavia im Wedeler Auehafen.

Mary-Kate: „Das Theaterschiff Batavia bietet eine buntes Programm für jung und alt mit Theaterstücken, Kinovorstellungen und gemütlicher Biergartenatmosphäre, also falls ihr mal abends nicht ins „BarLou“ möchtet, wißt Ihr, wo Ihr hingehen könnt.“

Laura hat direkt nebenan auf der Weide Schafe entdeckt und geht näher ran, aber die Schafe ergreifen bei Ihrem Näherkommen die Flucht.

Laura: „Ich seid echt blöde Schafe, ich tue Euch doch nichts, Ihr braucht nicht vor mir davon zu laufen und Schaffleisch mag ich sowieso nicht!“
Ashley: „Ach, die sind hier immer so schreckhaft. Kommt laßt uns weiter zum Hamburger Yachthafen gehen.“
Mona: „Was... Ihr wollt mit uns bis ganz nach Hamburg rein laufen, seid Ihr des Wahnsinns fette Beute ... nee, ohne mich, da bleibe ich hier und esse irgendwo ein Eis!“
Mary-Kate: „Keine Panik, der Hamburger Yachthafen befindet sich in Wedel und ist sehr gut von hier aus zu Fuß zu erreichen.“
Ashley: „Nach Hamburg fahren wir besser mal mit der S-Bahn, wenn Ihr mal auf der Mönckebergstraße bummeln gehen wollt, zu Fuß wären wir da doch zu lange unterwegs.“
Laura: „Au ja, Shopping in Hamburg, das hat auch was, das sollte wir mal auf unsere Ausflugs-Wunschliste setzen.“

Auf dem Weg zum Yachthafen kommen die vier noch am Freibad, der Wedeler Badebucht vorbei, die erst vor kurzem eröffnet wurde.
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Einige Zeit später ist man auch schon am Hamburger Yachthafen angekommen und genießt den Anblick der vielen schönen Schiffe.

Mary-Kate: „Wollt Ihr Euch noch weiter hier umsehen oder wollen wir weiter zum Schulauer Fährhaus und von dort an der Strand gehen, Bernice wartet dort bestimmt schon auf uns?“
Mona: „Na, dann mal los, wir wollen sie doch nicht zu lange warten lassen, wo sie schon die Decke und Sonnencreme für uns mitbringt.“

Und so machen sich die vier in Richtung Schulauer Fährhaus auf den Weg. Am Schulauer Fährhaus ist auch die Schiffsbegrüßungsnaglage, dort wird jedes Schiff ab einer bestimmten Größe begrüßt und verabschiedet.

Direkt am Schulauer Fährhaus beginnt auch der Elbstrand.
Mona: „Wollen wir uns hier an den Strand legen, oder wo wartet Bernice auf uns?“
Ashley: „Nee, hier ist es viel zu voll, ein Stück weiter den Elb-Wanderweg entlang ist eine ziemlich einsamer Badestrand, dort wartet Bernice auf uns.“

Außer Bernice wartet auch noch ihre Schwester Naomi mitsamt Töchterchen Ayasha auf die vier und als besondere Überraschung ein gut gefüllter Picknick-Korb für ein gemeinsames Mittagessen. Man macht sich bekannt und nimmt erstmal ein kleines Sonnenbad. Ayasha möchte zunächst noch mit ihrer Mama im Sand spielen, beschäftigt sich dann aber doch ein wenig allein, so daß sich auch Naomi ein wenig sonnen kann – nicht ohne immer mal wieder einen Seitenblick auf ihre Tochter zu werfen.

Etwas später sitzen alle zusammen und verspeisen die mitgebrachten Vorräte – leckere Sandwichs, Äpfel, Orangensaft und Mineralwasser und Ayasha bekommt ihr Fläschchen.

Man unterhält sich angeregt.

Nach dem Essen cremen sich alle noch mal gründlich mit Sonnenmilch ein, auch Laura cremt ihrer Schwester Mona den Rücken ein, damit es nicht zu einem Sonnenbrand kommt.

Entspannt dösen alle in der Sonne, auch Ayasha kuschelt mit ihrer Mama Naomi und hält dann ihren Mittagsschlaf.

Sehr lange halten es alle in der Mittagshitze allerdings nicht in der prallen Sonne aus und so wird schon bald ein Schattenplatz angesteuert und dort weiter geruht.

Das geplante Bad in der Elbe fällt an diesem Tag aus, da die Elbe sich doch durch das schlechte Wetter der letzten Tage zu sehr abgekühlt hat, statt dessen wollen Mona und Laura mit Mary-Kate und Ashley in den nächsten Tagen der Badebucht mal einen intensiveren Besuch abstatten.

Irgendwann am Nachmittag machen sich alle dann auf den Weg zurück nach Hause. Mona und Laura wollen zusammen mit Mary-Kate und Ashley noch eine Pizza essen gehen, bevor alle ins „BarLou“ zurückkehren. Bernice und Naomi verabschieden sich, um noch bei Bernice eine Kleinigkeit zu essen.

Als Mary-Kate, Ashley, Mona und Laura am Willkommhöft ankommen, hat sich dort eine riesige Menschenmenge versammelt, die auf irgend etwas zu warten scheint.
Mona: „Was ist den hier los, wo kommen bloß all` die Leute her?“
Laura. „Gibt´s hier irgendwo was umsonst, oder worauf warten hier alle?“
Mary-Kate: „Mensch, das hätte ich ja beinahe vergessen, heute abend laufen doch die MS Deutschland und die Queen Mary II wieder aus dem Hamburger Hafen aus.“
Ashley: „Wollen wir auch warten, es kann nicht mehr lange dauern?“
Mona. „Klar doch, schade nur, daß wir keinen Fotoapparat dabei haben, das würde Tom bestimmt auch interessieren.“
Laura: „Hauptsache, die zu Hause glauben uns das, wenn wir ihnen erzählen, was für tolle Schiffe wir gesehen haben.“

Kurze Zeit später kommt auch schon die MS Deutschland in Sicht und fährt langsam an ihnen vorbei.

Während alle vier auf die Queen Mary II warten kommt der Katamaran aus Helgoland zurück.
Mona: „Da möchte ich auch gerne mal mitfahren, vielleicht erlaubt es unsere Zeit hier noch, daß wir zusammen mit dem Katamaran nach Helgoland fahren können.“
Laura: „Das wäre schon schön, aber wir haben doch noch so viel andere Dinge vor, da werden wir dafür wohl kein Zeit haben, leider.“

Dann kommt auch schon die Queen Mary II ins Sicht, die vier kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als das Riesenschiff langsam an ihnen vorbeizieht.

Nach einer leckeren Pizza und ausgiebigem Klönen mit Mary-Kate und Ashley – beide haben frei, da das „BarLou“ heute Ruhetag hat - fallen Mona und Laura todmüde in ihre Schlafsäcke und sind auch schon bald eingeschlafen.