Bernice ist
inzwischen
komplett in ihr neues Haus eingezogen
und hat heute abend ihre Mitarbeiter und ihre Schwester zu einer
Einweihungsparty eingeladen.
Als erster
Gast kommt Naomi
mit Ayasha an, da Naomi ihrer
Schwester noch ein wenig bei den letzten Vorbereitungen helfen will.
Naomi. „Und wie steht es mit Dir und
Raffael, hast Du endlich
den Mut gehabt, ihm Deine Gefühle zu gestehen?“
Bernice: „Nein, noch nicht, ich wollte doch eigentlich
berufliches und privates strikt trennen, aber ich glaube Raffael
erwidert meine
Gefühle.“
Naomi. „Los, ran an den Mann, Schwesterherz, wenn Du ihn
nicht willst, nehme ich ihn sofort mit Kußhand!“
Bernice: „Vielleicht ergibt sich ja heute abend die passende
Gelegenheit.“
Naomi: „Ich drück` Dir auf alle Fälle die Daumen.“
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Mary-Kate, Ashley, Malte und
Raffael treffen sich vorm Haus,
um zusammen bei Bernice anzukommen, ein gemeinsames Geschenk – Brot und
Salz
sowie einen Blumenstrauß – haben sie natürlich auch dabei.
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Auf dem Weg zur Haustür hängen
alle so ihren eigenen
Gedanken nach.
Mary-Kate: *An Malte
ist wohl nicht ranzukommen, den muß ich mir wohl aus dem Kopf
schlagen, schade
eigentlich!*
Ashley: *Malte kann
ich wohl für mich vergessen, schade, aber der steht wohl eher auf
Bernice, auch
wenn er bei ihr überhaupt keine Chance hat.*
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Malte: *Ob sich heute
die Gelegenheit ergibt, Bernice näher zu kommen oder ob mir wieder
Raffael
dazwischen funkt.*
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Raffael: *Okay, die
Flasche Wein habe ich dabei, ich hoffe doch, ich kann sie gemeinsam mit
Bernice
heute nacht trinken und ihr endlich meine Gefühle offenbaren.*
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Raffael: „Hier muß es sein,
Moment ich schaue mal auf das Türschild.“
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Raffael: „Hier sind wir
richtig. Ich klingele dann mal.“
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Kurze
Zeit später sitzen alle
schon gemütlich am Eßtisch.
Bernice: "Ich freue mich,
daß Ihr alle
meiner Einladung gefolgt seid und möchte mit Euch auf einen
schönen Abend
anstoßen."
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Die
Zeit vergeht wie im Fluge, es wir gegessen,
getrunken und nett geplaudert.
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Irgendwann fängt Ayasha an zu
quengeln, sie ist sehr müde, da ihr Zubettgehzeit schon
weit überschritten
ist.
Naomi: "Komm´
her mein Süße, wir
gehen ja gleich, Mama muß nur noch austrinken.“
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Bernice:
„Leg` die Kleine
doch ein wenig auf die Couch, dann kann sie schon ein bißchen
schlafen. Warte, hier hast Du eine Decke.“
Naomi:
„Danke, so kann ich
wenigsten noch in Ruhe austrinken.“
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Raffael: *Wie fürsorglich
Bernice ist, sie wird bestimmt mal eine
gute Mutter.
Ich könnte mir gut vorstellen, irgendwann später einmal mit ihr
Kinder zu haben.*
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Kaum hat Naomi Ayasha auf die
Couch gelegt, da ist sie auch schon eingeschlafen und läßt
sich durch nichts
stören.
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Naomi: „Ich
freue mich schon
riesig darauf, morgen zusammen mit Ayasha in den Urlaub an die Ostsee
zu
fahren. Die Erholung haben wir beide dringend nötig.“
Bernice: „Vergiß nicht mir
eine Karte zu schreiben.“
Naomi. „Mache ich ganz
bestimmt, Schwesterherz.“
Raffael: „Ich wünsche Dir
bzw. Euch eine wunderschönen Urlaub, erholt Euch gut und kommt
gesund zurück.“
Naomi: "Vielen Dank. Ich
werde mich dann jetzt auch mal auf den Nachhauseweg machen."
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Bernice: „Einen schönen
Urlaub, erhol` Dich gut und fahr` bitte vorsichtig, ich möchte
Dich gesund und
munter wiedersehen!“
Naomi: „Gehr klar.“
Naomi flüstert ihrer
Schwester ins Ohr: „Schau` nur wie liebevoll Raffael mit Ayasha umgeht,
der wird
bestimmt mal ein guter Vater.“
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Kurze Zeit später
verabschieden
sich auch Mary-Kate und Ashley.
Mary-Kate:
„Vielen Dank für
die Einladung, es war sehr schön bei Dir.
Ashley: „Vielen Dank für
Speis` und Trank und bis morgen abend.“
Bernice. „Schön, daß Ihr da
wart, kommt gut nach Hause.“
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Während
Bernice die Decke,
mit der Ayasha zugedeckt wurde, zusammenlegt, unterhalten sich Raffael
und
Malte noch ein wenig, bevor auch Malte sich verabschiedet und nach
Hause geht.
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Bernice
und
Raffael genehmigen
sich noch einen leckeren Cocktail und flirten dabei intensiv
miteinander.
Die
Luft
vibriert.
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Endlich entladen sich die
lange aufgestauten Emotionen der beiden und sie versinken in einem
langen,
innigen Kuß.
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Bernice
und Raffael geben
sich ganz ihren Gefühlen hin.
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Bevor es zum
Äußersten kommt,
erhebt sich Raffael von seinem Stuhl und macht Anstalten, nach Hause zu
gehen.
Raffael: „Ich
glaube, ich
sollte jetzt mal gehen.“
Bernice:
„Bitte bleib!“
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