Naomi: „So
meine Süße, gleich geht`s los, Mami packt
nur noch schnell die Koffer in den Kofferraum und danach setzte ich
Dich in Deinen
Kindersitz und dann fahren wir in den Urlaub.“
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Naomi:
„Fotoapparat und Handy habe ich auch dabei,
nun fahren wir endlich los, Ayasha.“
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Wie
versprochen schreibt Naomi eine Urlaubskarte an
Bernice, die einige Tage später bei Bernice im Briefkasten liegt.
Oh, da
ist ja
die versprochen Urlaubskarte von
Naomi.
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Aha, momentan
ist Naomi mit Ayasha in Wismar, da wird
sie bestimmt viel zu erzählen haben, wenn sie zurückkommt.
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Mal sehen,
was schreibt Naomi denn so.
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Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub hat sich Naomi
mit Bernice zum Kaffee verabredet. Dabei wollen beide die Urlaubsfotos
betrachten.
Yvette, die Mutter von Bernice und Naomi ist auch dabei. Endlich hat
sie einmal
etwas mehr Zeit zwischen ihren Auslandsaufenthalten für die
Hilfs-Organisation „Terre
de Dolls“, um nicht nur einen Kurzbesuch bei ihren Töchtern
einzuschieben.
Da sich die
Familie so selten sieht, wird erstmal
ein Familienfoto gemacht.
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Naomi:
“Es war ein
wunderschöner Urlaub und Ayasha
und ich haben uns gut erholt. Ich habe so viele Fotos gemacht, seid
Ihr
bereit?“
Yvette: „Aber klar doch.“
Bernice: „Nun zeig` schon her, vor allem
auf die
Engel, die Ayasha so gefallen haben, bin ich schon sehr gespannt.“
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Naomi: „Einem Moment, ich muß die Fotos noch schnell
ein wenig sortieren.
Ayasha, meine kleine Maus,
Du bekommst auch gleich
noch Dein Fläschchen.“
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Naomi: „Hier waren wir in Ratzeburg und Mölln. In
Ratzeburg steht ein wunderschöner Dom und Mölln ist die
Eulenspiegelstadt.“ |
Naomi: „Auf der Insel Poel hatten wir leider nicht
so viel Glück mit dem Wetter. Es hat ordentlich gestürmt und
geregnet, wir
wurden ganz schön durchgepustet.“
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Bernice:
„Entschuldigt mich bitte kurz, aber mir ist
schon wieder übel, ich habe mir wohl einen Magen-Darm-Virus
eingefangen.“
Naomi: „Du bist doch nicht etwa schwanger? Bei mir
fing das damals mit Ayasha auch so an.“
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Bernice: „Ach, Quatsch, von wem denn!“
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Naomi: „In Schwerin hat mir das Schloß
persönlich am
besten gefallen, da gab es so viel zu entdecken.“
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Naomi: „Eine nettes junges Mädchen hat dann auch
noch ein Foto von Ayasha
und mir gemacht.“
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Naomi:
„Hier sind die Fotos der beiden Engel-Statuen,
die Ayasha so fasziniert haben.“
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Naomi: „Wismar ist aber auch eine wunderschöne
Stadt, die vielen schönen Häuser entlang des kleines Flusses.“
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Naomi: „Und von Wismar aus ist es dann nur noch ein
Katzensprung bis Rostock.“
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Naomi: „Moment mal, das ist doch Miles auf dem Foto,
oder doch nicht!“
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Bernice: „Wer ist Miles?“
Naomi: „Hier
habe ich ein Foto von ihm. Als ich Dich
damals in New York besucht habe, habe ich ihn kennengelernt.
Wir haben uns Hals über Kopf verliebt und nach dem
Ende seiner Navy-Zeit will er nach Deutschland kommen und wir wollen
hier
zusammen leben, schließlich ist er auch hier geboren.“
Yvette: „Ich war entschieden zulange unterwegs, ich
weiß ja rein gar nichts mehr von meinen Töchtern.“
Bernice: „Tröste Dich, Mama, daß die Beziehung
zwischen Miles und Naomi so intensiv war, habe ich auch nicht
gewußt.
Mir hast Du damals
nur erzählt, daß Du einen netten
jungen Mann kennengelernt hast und ihn unbedingt wiedersehen
möchtest. Wann
kommt Miles den nun, habt ihr überhaupt noch Kontakt?
Naomi:
„Ich habe schon
ewig nichts mehr von ihm gehört, vielleicht ist seine Einheit ja auch
im Auslands-Einsatz und er kann sich nicht bei
mir
melden.
Meine Adresse hat er
aber.“
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Bernice:
„Ich drück` Dir die Daumen, daß Miles sich
wieder bei Dir meldet.“
Yvette: „Den möchte ich dann aber auch gerne
kennenlernen, als Mutter möchte man schließlich wissen, mit
wem seine Töchter
so Umgang pflegen.
Beim nächsten Mal schaue ich auch gerne mal bei Dir
im „BarLou“ vorbei, Bernice, damit ich Deine Mitarbeiter auch mal
kennenlerne.“
Naomi: „Ich werde Miles dann einfach ganz zwanglos
ins „BarLou“ mitnehmen, wenn Du auch da bist, Mama.
Hier kommen jetzt noch die letzen Urlaubsfotos. In
Warnemünde habe ich wieder nette Menschen gefunden, die Ayasha und
mich fotografiert
haben.“
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Naomi:
„Und hier nun die letzte Station unserer
Reise Travemünde, Eutin und Plön“
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Nachdem sich Yvette von Naomi verabschiedet hat,
nimmt Naomi ihre Kleine zum Füttern auf den Arm.
Naomi:
„So meine Süße, nun bekommst Du auch endlich
Dein Fläschchen.“
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Yvette: „Paß` gut auf Dich auf, Bernice und wenn
Dein Magen-Darm-Virus schlimmer wird, geh` bitte zum Arzt!“
Bernice: „Mach` ich, Mama und Dir alles Gute und
viel Erfolg auf Deinem nächsten Einsatz für „Terre de Dolls“.
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Naomi: „So, und nun will ich alles wissen, wie ging
es auf Deiner Einweihungsparty mit Raffael und Dir noch weiter, nachdem
ich
gegangen bin?
Habt Ihr Euch endlich geküßt?“
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Bernice: „Nachdem alle anderen weg waren, ist es noch
ziemlich heiß geworden. Ja, wir haben uns geküßt.“
Naomi: „Und seid Ihr nun so richtig zusammen und
plant eine gemeinsame Zukunft?“
Bernice: „Das weiß ich auch nicht so genau, im
„BarLou“ gehen wir momentan auf rein freundschaftlicher Basis um, wir
wollen
unsere Beziehung noch nicht so an die große Glocke hängen.
Erst wollen wir uns
selber klar werden, ob das mit uns etwas Langfristiges werden
könnte.
Ich für meinen Teil bin aber total verliebt in
Raffael und ich hoffe es geht ihm genauso!“
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