Am Abend im “BarLou“.
Bernice: „Ich zeige Dir jetzt schnell mal das Appartement,
bevor der Gäste-Ansturm beginnt und ich hoffe es gefällt Dir.“
Josy: „Das glaube ich ganz bestimmt und besser als ewig im
Hotel zu wohnen ist es auch und dann auch noch in Deiner Nähe –
das ist doch
prima.“
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Während Bernice und
Josy das Appartement besichtigen gehen, bespricht
der Rest des Teams die letzten Details des Abends.
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Und dann
kommen auch schon die ersten Gäste: die
Freundespaare Midge & Alan Jensen, Whitney & Brad Sanchez und
Christie
& Steven Novasol.
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Auch die
Immobilienmaklerin Judith Ahrends und ihr Freund Edward
Stiner, sowie ihre Schwester Holly Ahrends mit ihrem Freund Mike Taylor
freuen
sich auf eine tolle Party im „BarLou“.
Bernice: „Hallo, Frau Ahrends, herzlich
willkommen im
„BarLou“!"
Judith: „Hallo, Frau Labelle,
wie schön, von Ihnen
persönlich begrüßt zu werden.“
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Bernice:
„Darf ich Ihnen meine Freundin Josephine Valantinas
vorstellen, sie sucht ein passendes Haus in meiner Nähe.
Josy, meine Immobilienmaklerin
Judith Ahrends.“
Josy: „Sehr erfreut, Ihre
Bekanntschaft zu machen, Frau
Ahrends. Ich melde mich in den nächsten Tagen bei Ihnen.“
Judith: „Ganz meinerseits,
Frau Valantinas. Ich freue mich auf
ihren Anruf, wir werden bestimmt auch für Sie das passende Objekt
finden.“
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Weitere Gäste kommen an: Miranda & Arnold Richardson und
Alana Green und ihr Freund Daniel Jackson.
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Noriko
Yamuto, Nichelle Tambuto und Raffael`s Halbbruder Manolo
Jones.
Manolo: „Darf der Arzt Ihres Vertrauens
Ihnen aus dem Mantel
helfen, Gnädigste?“
Nichelle: „Vielen Dank Herr Doktor, Sie sind ein wahrer
Gentleman.“
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Brandy Noris,
Azura Bambuleo, Tamara Roloff und ihr Freund Bruce
Wilson.
Azura: „Entschuldigung, sind Sie nicht
die berühmte Musikproduzentin Brandy
Moore aus Sainte-Pierre aus der
Schweiz?“
Brandy: „Nein, aber ich werde
öfter mit meiner
Namensvetterin verwechselt, wir scheinen uns doch sehr ähnlich zu
sehen.
Übrigens eine tolle
Verkleidung hast Du - oh Verzeihung Sie
gewählt.“
Azura: „Du ist schon okay, ich
bin Azura.“
Brandy: „Und ich bin Brandy,
wie Du ja schon weißt.“
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Rico Busch
und Tyra Biscoll.
Rico: *Na mal sehen,
was hier heute für süße Schnecken auf mich warten.*
Tyra: *Oh, der Typ da
vorne sieht ja echt süß aus, den muß ich heute abend
unbedingt näher kennenlernen.*
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Als letzte Gäste kommen José Riviera, Valeria Akunina,
Masao
Yamuto und Luke Wilkes.
Masao: „Verzeiht, Eure Hoheit,
ich vergaß die Verbeugung, nehmt
meine untertänigste Entschuldigung an.“
Luke: „Euch sei vergeben,
Cowboy.“
Masao: „Darf ich Eure Hoheit als
Entschädigung auf ein Bier
einladen oder ist das nichts für Euren königlichen Gaumen?“
Luke: „Liebend gerne, Cowboy, folgt mir
bitte an die Bar.“
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Bernice: „Liebe Gäste, ich begrüße Sie und Euch ganz
herzlich zur Faschingsparty am Valentinstag im „BarLou“ und
wünsche uns allen
einen unterhaltsamen und vergnüglichen Abend bei guter Musik,
leckeren Cocktails
und netten Gesprächen.
Ich sehe so viele tolle Verkleidungen, da wird es dem „BarLou“-Team
bestimmt absolut schwer fallen, die 3 Besten herauszufinden, die mit
einem Gutschein
prämiert werden sollen.“
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An
der Bar ist die Hölle los und Raffael kommt kaum mit den
Bestellungen nach.
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Masao: „Prost, Hoheit, ich bin übrigens
Masao und wie nennt
man Euch?“
Luke: „Prost, Cowboy, mein Name ist Luke.“
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Bernice macht Josy mit Raffaels Halbbruder Manolo bekannt.
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Während Nichelle
verträumt alte Fotos betrachtet, die sie extra
für den heutigen Abend eingesteckt hat.
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Masao: „Meine Tochter Noriko hat heute Geburtstag und ich
weiß, daß sie hier ist, da werde ich sie gleich mal
überraschen. Ich bin schon
gespannt, was sie dazu sagt, daß ich hier bin und nicht in Tokio.“
Luke: „Du meinst aber nicht Noriko Yamuto, oder?“
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Masao: „Doch genau die meine ich, woher kennst Du sie?“
Luke: „Ich kann es gar nicht glauben, daß Du schon so eine
große Tochter hast. Noriko ist eine Kommilitonin von mir. Ich
glaube, sie sitzt
drüben in der Lounge, ich wollte nachher noch zu ihr und ein wenig
quatschen.“
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Masao: „Danke für den Tip, dann werde ich sie gleich mal
aufsuchen.
Wir sehen uns sicher noch, Luke.“
Luke: „Garantiert, Masao und viel Spaß mit Deiner Tochter.“
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Nichelle: „Denkst Du nicht auch oft an unsere schöne
gemeinsamen Zeit in New York zurück, Raffael?
Wir waren so glücklich miteinander und hatten
so viel Spaß zusammen, das möchte ich gerne fortsetzen.
Ich habe Dich in den
letzen Monaten so wahnsinnig vermißt und bin so froh, Dich hier
endlich wiedergefunden
zu haben.“
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Raffael: „Und weil das alles so schön
mit uns war damals,
hast Du mich ja auch prompt für einen Anderen verlassen! Das tat
verdammt weh!
Ich bin dann einige Zeit später zurück nach Deutschland
gegangen;
auch um Dich komplett aus meinem Leben zu streichen.
Und nun tauchst Du hier aus heiterem Himmel wieder auf und
tust so, als sei nichts gewesen.
Das kann nicht wirklich Dein Ernst sein!“
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Nichelle: „Es war der größte
Fehler meines Lebens Dich wegen
eines Anderen zu verlassen, Raffael, das mußt Du mir glauben. Es
ging auch
nicht lange gut mit uns und ich bin Dir dann sozusagen hinterhergereist.
Ich wohne übrigens ganz hier in der Nähe und arbeite als
Arzthelferin
bei der neuen Kinderärztin Dr. Bernstein.
Siehst
Du denn überhaupt keine Chance für uns
beide?“
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Raffael: „So leid es mir tut, nein und außerdem habe ich
eine neue Liebe gefunden, meine Bernice.
Du findest bestimmt auch noch
den
passenden Mann, es sind ja genug nette Männer heute abend hier.“
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Rico: *Das ist aber
mal ein heißes Schokoschnittchen, die steht bestimmt auf mich.*
Rico: „Ist es wirklich so heiß hier, oder bist Du das?“
Josy: „Ich verpasse Dir gleich einen Satz heißer Ohren, dann
ist Dir wirklich heiß!“
Rico: *Okay, auch andere
Mütter haben schöne Töchter, da finde ich bestimmt noch
was Besseres heute.*
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Rico: *Hey, da ist ja
schon die nächste Schnecke, die ist hoffentlich nicht so zickig.*
Rico: „Hat es weh getan, als Du vom Himmel gefallen bist?“
Nichelle: „Paß bloß auf, daß Dir nicht gleich die
Wange
wehtut, wenn ich Dir eine knalle.“
Rico: *Noch `ne Zicke,
gibt es keine normalen Mädels hier?*
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Rico: *Hey, die Kleine
ist ja niedlich, da geht doch was!*
Rico: „Also ich kenn das so, wenn eine Frau einen Mann haben
will, dann lädt sie ihn auf einen Drink ein!“
Tyra: „Also, so geil bin ich dann doch nicht auf einen Mann,
daß ich Dich zu einem Drink einladen muß!“
Rico: *Echt
schlagfertig die Kleine, die muß ich mir für später
merken!*
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In der Lounge hat Ashley soeben die Getränkebestellung von
Noriko, Azura und Brandy aufgenommen.
Brandy: „So ein kleines
Tänzchen kann ich Euch auch nur
empfehlen Mädels, man fühlt sich danach so richtig beweglich.“
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Auch in der
Korb-Sitzecke herrscht reges Treiben. Mary-Kate
hat gerade die Getränke serviert.
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Malte: „Mädels, aufgepaßt, die nächste Runde ist
Damenwahl
und für die Jungs gilt, ablehnen verboten!“
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Das lassen sich die anwesenden Mädels nicht zweimal sagen
und schon bald ist die Tanzfläche mit tanzenden Paaren
gefüllt.
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Brandy: „Also tanzen kannst Du ja schon mal
ganz gut, Cowboy
und das mit dem Küssen, können wir ja später noch
testen.“
Masao: „Nicht so schnell mit den jungen Pferden, Lady, laß
uns erstmal den Tanz genießen.“
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Rico: „Trinken wir gleich noch etwas
zusammen an der Bar? Ich
lade Dich auch ein.“
Tyra: „Okay, einen Drink mit Dir kann ich riskieren.“
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Noriko: „Hast Du Lust, später noch ein
wenig mit mir in der Lounge
zu quatschen?“
Luke: „Gerne, wir sehen uns ja immer nur kurz in der Mensa.“
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Nichelle: „Du bist aber nicht wirklich Arzt,
oder?“
Manolo: „Nein, Bauingenieur, also fall` mir bitte hier nicht
in Ohnmacht, ich kann Dir dann nicht fachkundig helfen.“
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Raffael: „Darf ich Dich nachträglich
noch mit Deinem Tanzpartner
bekannt machen, Nichelle, das ist mein Halbbruder Manolo, er ist auch
Single.“
Nichelle: „Du bist also Raffaels Halbruder, daher warst Du
mir auf Anhieb sympathisch.“
Manolo: „Oh, Du machst mich ganz verlegen, aber auch ich
fand Dich vom ersten Augenblick an sympathisch.“
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Noriko: „Papa, was machst Du hier und wo
kommst Du her?“
Masao: „Meine Tochter zum Geburtstag überraschen und sie zum
tanzen auffordern, ich habe Dir doch schon heute Mittag gesagt, das wir
uns
bald wiedersehen. Ich bin dienstlich in Deutschland und kann so das
Angenehme
mit dem Nützlichen verbinden.“
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Rico: *Ah, noch eine
Schokoschnecke, da geht doch bestimmt was.*
Rico: „Ich habe meine Telefonnummer verloren, kann ich Deine
haben?“
Brandy: „So jemanden wie Dich verspeisen ich zum Frühstück,
also verzieh` Dich lieber.“
Rico: *Noch ne Zicke,
okay, die Nächste ist bestimmt besser.*
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Rico: *Was für ein
heißes
Kätzchen, die kann ich garantiert zum schnurren bringen, nur die
Haarfarbe geht
ja gar nicht.*
Rico: „Gibt es Dich auch in blond?“
Azura: „Gibt es Dich auch mit Hirn?“
Rico: *Oh, Mann, ich
gerate immer an die Falsche, da war die Kleine mit dem Schachbrettkleid
noch
die Beste heute Abend.*
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Bernice: „Liebe Gäste, wir kommen nun
zur Preisverleihung für
die besten Kostüme.
Die beiden Zweitplazierten werden mit einem Gutschein über
einen Cocktail nach Wahl im “BarLou“ prämiert.
Und der erste Gutschein geht an den smarten Feuerwehrmann,
bitte komm` auf die Bühne, um ihn Dir abzuholen.“
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Bernice: „Herzlichen Glückwunsch,
verrätst Du uns Deinen
Namen, lieber Feuerwehrmann?“
Bruce: „Vielen Dank, mein Name ist Bruce.“
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Bernice: „Und ein weiterer
Cocktail-Gutschein geht an den
smarten Arzt Manolo, herzlichen Glückwünsch.“
Raffael: „Bruderherz, schön das Du hier bist und hoffentlich
auch noch ein Weilchen bleibst.“
Manolo: „Ich freue mich auch und alleine schon wegen
Nichelle bleibe ich noch ein wenig.“
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Bernice: „Und bevor weitere Anfragen kommen,
Manolo ist nicht
wirklich Arzt, also bombardiert ihn bitte nicht mit
medizinischen Fragen.“
Manolo: „Wenn sie von netten Mädels kommen, beantworte ich
gerne einige medizinische Fragen so gut ich kann.“
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Bernice: „Der erste Platz wird mit einem
Gutschein für ein
Essen im Restaurant „L“ für 2 Personen prämiert. Unsere Wahl
ist auf die süße
Katze gefallen, herzlichen Glückwunsch.“
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Bernice: „Ich hoffe, Du schwitzt nicht allzu
sehr unter
Deiner Katzenmütze, verrätst Du uns auch noch Deinen
Namen?“
Azura: „Ich bin Azura und die Wärme unter der Mütze
läßt
sich gerade noch so aushalten und mit dem Gutschein geht da doch gleich
noch
mal so gut, vielen Dank.“
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Rico: „Hey, wenn Du noch einen passenden
Begleiter zum Essen
suchst, hier bin ich!“
Azura: „Danke für Dein Angebot, aber ich habe bereits Brandy
als Begleiterin ausgewählt.“
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Bernice: „Nicht das Ihr denkt, Ihr
müßt jetzt alle schon
nach Hause gehen, keinesfalls, DJ Malte wird weiterhin Musik für
Euch auflegen,
damit Ihr fleißig das Tanzbein schwingen könnt. Ich
wünsche noch viel Spaß!“
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In der Korb-Sitzecke sind
die ersten Gäste bereits gegangen
und so finden die 3 Freundespaare auch endlich einen Sitzplatz.
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Mary-Kate ist auch sofort
zur Stelle und nimmt die
Getränkebestellung entgegen.
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Einige Zeit später ist
auch der zweite Tisch neu besetzt mit
Nichelle und Manolo.
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Nichelle: „Da habe ich solange meiner alten Liebe
hinterhergetrauert und um eine 2. Chance gekämpft und dabei war
mein neues
Glück schon ganz meiner Nähe, wo hast Du Dich nur so lange
versteckt?“
Manolo: „Ich war viel unterwegs, aber jetzt bin ich seßhaft
geworden und mit Dir ist mein
Glück jetzt auch perfekt.“
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Nichelle: „Kannst Du bitte Musik für eine Kuschelrunde
auflegen?“
Malte: „Das mache ich gerne, einen kleinen Moment Geduld,
bitte.“
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Und dann tanzen die
verliebten Paare auch schon zu
Kuschelmusik.
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Bernice: „Wo starrst Du denn die ganze Zeit hin, ist dort
drüben an der Bar was besonderes?“
Josy: „Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte gut sein,
das dort drüben meine große Liebe Masao steht.“
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Bernice: „Ach Du spinnst doch, das geht doch gar nicht, der
lebt doch in Tokio, wie sollte er ausgerechnet hierher ins „BarLou“
kommen. Da
könnte ich genauso gut behaupten, der Men in Black dort
drüben
wäre mein Vater –
wobei er ihm schon verdammt ähnlich sieht.“
Josy: „Okay, dann spinnen wir halt beide, aber träumen wird
ja noch erlaubt sein!“
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Luke: „Deinen Vater habe ich ja schon kennengelernt, fehlt
nur noch Deine Mutter. Aber dafür muß ich wohl nach Tokio
fahren!“
Noriko: „Mariko, die ich jahrelang für meine Mutter gehalten
habe, ist leider im Jahr 2003 an Krebs gestorben.“
Luke: „Das tut mir leid. Und was ist mit Deiner leiblichen Mutter?“
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Noriko: „Ich habe erst nach Marikos Tod erfahren, daß sie
nicht meine leibliche Mutter war. Die hat meinen Vater und mich nach
meiner
Geburt verlassen. Papa hat dann seine Jugendfreundin Mariko geheiratet,
damit
ich in einer intakten Familie aufwachsen kann.“
Luke: „Und Deine leibliche Mutter hat sich in all` den
Jahren nie bei Dir oder Deinem Vater gemeldet?“
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Noriko: „Mein Vater hatte wohl ab und an
Kontakt mit ihr und
hat ihr von mir erzählt, aber mich wollte er damit nicht belasten.
Seit meinem
Abitur im letzen Jahr bin ich intensiv auf der Suche nach meiner
Mutter, ich erwarte
von ihr Antworten auf so viele Fragen. Aber eine wirkliche Spur von ihr
habe ich
immer noch nicht gefunden, sie ist als
Reisejournalistin ständig in der ganzen
Welt unterwegs.“
Luke: „Wenn ich Dir irgendwie helfen kann bei Deiner Suche, sag`
einfach Bescheid!“
Noriko. „Danke, das ist sehr lieb von Dir.“
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Masao: „Sakura? Bist Du es wirklich, das kann doch nicht
wahr sein!“
Josy: „Koibito? Du bist hier? Ich glaube, ich träume.“
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Masao: „Ich bin dienstlich in Deutschland und habe die
Gelegenheit genutzt, um unsere Tochter zum Geburtstag zu
überraschen.“
Josy: „Und ich besuche meine Freundin Bernice. Hast Du eben
gesagt, meine kleine Noriko ist auch hier? Wo ist sie?“
Masao: „So klein ist sie nun auch nicht mehr, immerhin ist
sie heute bereits 20 geworden. Sie sitzt mit einem Kommilitonen
drüben in der
Lounge. Laß` uns gemeinsam zu ihr gehen.“
Josy: „Hoffentlich freut sie sich, mich zu sehen.“
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Masao: „Noriko, hier möchte Dich jemand kennenlernen, das
ist Deine leibliche Mutter Josy.“
Josy: „Hallo Noriko und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,
ich bin so glücklich, Dich endlich wiedergefunden zu haben.“
Noriko: „Warum hast Du mich damals im Stich gelassen? Jetzt
brauche ich Dich auch nicht mehr!“
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Noriko: „Ich muß hier raus, würdest Du mich bitte nach Hause
bringen, Luke?“
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Luke: „Selbstverständlich, das mache ich gerne, aber willst
Du nicht doch mit Deiner Mutter reden, immerhin hast Du sie so lange
gesucht.“
Noriko: „Nein, jetzt nicht! Ich melde mich telefonisch bei Dir,
Papa.“
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Josy: „Warum haßt mich meine Tochter nur so, ich wollte doch
immer nur ihr Bestes.“
Masao: „Laß` ihr ein wenig Zeit und dann sprecht Euch in
Ruhe aus. Und auch wir sollten noch mal in Ruhe über alles reden.
Aber nicht
mehr heute.“
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