Während sich die Bewohner aus NoliNor
und Umgebung auf den
Maskenball am Fürstenhof vorbereiten, weiht Bedwyr seinen Meister
Tomaso Peters
in die Geheimnisse seiner Macht an.
Er erzählt ihm auch
vom Volke der Korrigaan, das von der
bösen Hexe Striga Ragana Eulalia versklavt wurde.
Bedwyr: „Bevor
Du mein Meister wurdest, habe ich gerade an
einem Plan gearbeitet, wie ich die Korrigaan dem Einflußbereich
der bösen Hexe entziehen
kann und sie mir untertan machen kann.
Sie könnten auch Dir gute
Dienste
leisten Meister!“
Tomaso: „Wo
finde ich die Korrigaan denn? Wir sollten sofort
zu ihnen aufbrechen.“
Bedwyr:
„Ihr Dorf liegt nicht weit von hier am Rande des
NoriGebirges, ich werde Dir den
Weg zeigen." |
Und
sofort machen sich die beiden zusammen auf den Weg.
Bedwyr: „Hier entlang Meister.“
Tomaso: „Ich hoffe es ist nicht mehr so weit, ich bin schon
ziemlich erschöpft.“
Bedwyr: „Nur noch ein kleines Stück Meister dann können wir
eine kleine Rast machen.“
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Die beiden ahnen nicht, das sie beobachtet werden.
Rayca Gyde: *Wo wollen
die zwei denn hin? Das ist doch der komische Tomaso, ich dachte der
wäre längst
wieder zuhause. Und mit wem ist er denn da unterwegs – Oh, Oh, das ist
gar
nicht gut, der folgt dem bösen Kreatorus Bedwyr. Das sieht nach
Ärger aus!*
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Rayca
Gyde läßt Bedwyr und Tomaso ungehindert ihren Weg
fortsetzten, während sie sich auf den Weg zu den 4 Elementen ihres
Volkes
macht, um mit ihnen über die neue Lage zu beraten.
Im Wald
in der Nähe von NoliNor spielen
die beiden Kinder NovaLuna
Bellesome und ShayDrago Happyfaun aus dem Volke der Nolden mal wieder
verstecken.
ShayDrago: „Eins, zwei, drei, vier,
Eckstein,
alles muß
versteckt sein…..ich komme!“
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ShayDrago:
„NovaLuna,
wo hast Du Dich versteckt? Warte gleich habe ich Dich!“
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ShayDrago: „Hab` Dich, Du bist dran!“
NovaLuna: „Menno, immer findest Du mich so schnell!“
ShayDrago: „Dann mußt Du Dich eben einfach besser verstecken.“
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Unterdessen
machen Bedwyr und Tomaso eine kleine Rast und
besprechen das weitere Vorgehen, da sie sich jetzt in unmittelbarer
Nähe der Korrigaan
befinden.
Bedwyr: „Gleich hier ganz in der Nähe
habe ich eben beim
drüberfliegen 4 Korrigaan gesehen, die nichts von unserer Ankunft
ahnen.
Ich werde sie mit meinem Auftauchen derart erschrecken, das
Du dann als der große Retter auftauchen kannst und im Nu hast Du
neue
Untertanen.“
Tomaso: „Ein guter Plan, genauso machen wir es!“
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Pigaro, Ilduk, Ugbu und Yagno aus dem Volk
der Korrigaan vertreiben
sich gerade ihre Zeit mit Witze erzählen und ahnen nichts von der
drohenden
Gefahr ganz in ihrer Nähe.
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Und dann macht sich Bedwyr auch schon auf
den Weg, um die Korrigaan
zu erschrecken, während Tomaso im Hintergrund auf seinen Einsatz
wartet.
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Rayca Gyde ist inzwischen von ihrem Treffen
mit den 4 Elementen
zurück.
Sie wurde allerdings von den 4 Elemente
nicht in deren Pläne
zur Bekämpfung der Gefahr eingeweiht.
Und so macht sie mit den Vorbereitungen
für ihre
alljährliche KeMaBa-Party weiter.
Rayca Gyde: *So noch die
fehlenden Lebensmittel für die Party einkaufen und ganz wichtig
noch die restlichen
Einladungen verteilen!*
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Durch
das plötzliche Auftauchen von Bedwyr sind die
Korrigaan total erschrocken und erstarren förmlich.
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Als
Bedwyr direkt auf sie zukommt und dahinter Tomaso
auftaucht, reißen die 4 Korrigaan voller Angst ihre Hände in
den Himmel.
Tomaso: „Keine Panik, Leute, wenn Ihr Euch
in Ruhe anhört, was
ich Euch zu sagen habe, verspreche ich Euch, daß Bedwyr Euch
nichts tun wird!“
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Und
Tomaso erläutert seine Pläne für NadolNor und verspricht
den Vieren einen Platz in seiner Leibgarde, wenn sie sich ihm
anschließen und
ihr Volk davon überzeugen, jetzt ihm zu dienen. Als Lohn
dafür
stellt Tomaso dem
Volke der Korrigaan ein Leben in Wohlstand und Gesundheit und Frieden
in
Aussicht, wenn er an der Macht ist.
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Die Tage vergehen wie im Fluge
und schon ist der Samstag da. Heute
findet sowohl die jährliche KeMaBa-Party bei
Rayca Gyde als auch der Maskenball am Fürstenhof statt.
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Wie jedes Jahr zu dieser
Zeit sind die 4 Elemente auf dem
Weg zur Casa Oraculum um dort vom Orakel BeliSande die Vorhersagen
für die Zukunft
von NadolNor zu bekommen.
Anschließend beraten
sie zuhause, welche Konsequenzen
sich aus dem Gehörten für sie ergeben und wo und in welcher
Art für sie Handlungsbedarf
besteht.
Deswegen können sie an
der KeMaBa-Party auch dieses Mal wieder nicht
teilnehmen.
Das Orakel BeliSande macht
mit ihrer
Freundin Isara Platten
noch einen kleinen Waldspaziergang bevor die 4 Elemente zu ihr kommen.
Dabei erzählt sie ihr
von der verstörenden Vision, die sie
vor kurzem heimgesucht hat.
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BeliSande: „Das war alles nicht so ganz klar
und eher verschwommen,
aber irgendwas Böses kommt auf uns zu, da war ein Schatten zu
sehen, der sich
über NadolNor legt. Und irgendwer ist in Lebensgefahr, nur wer,
kann ich nicht
sagen, vielleicht irgend jemand am Fürstenhof. Ob derjenige
gerettet werden
kann, konnte ich auch nicht genau sehen.“
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Isara: „Oh Mann, in Deiner Haut möchte
ich jetzt nicht
stecken, Du Arme. Wenn ich irgend etwas für Dich tun kann, sag`
mir bitte Bescheid.“
BeliSande: „Danke Dir, alleine daß Du
da bist und mich in
den Arm nimmst, hilft mir schon sehr. Du bist eben eine echte Freundin!“
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Seit der
Rückkehr von den Koorigaan liegt Tomaso mehr tot
als lebendig in der Höhle von Bedwyr.
Er ist auf
dem Weg gestolpert und hat sich dabei am Kopf und
an der rechten Hand verletzt.
Bedwyr
wechselt regelmäßig den Verband an der Hand, aber die
Wunde hört einfach nicht auf zu bluten.
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Bedwyr: *Ich verstehe das gar nicht, das
war doch nur ein
kleiner Kratzen an der Hand meines Meisters, wie kann er da so schwer
erkranken?….
Sollte er Heimweh nach seiner Welt haben und deswegen diesen schweren
Verlauf
zeigen?....Was kann ich denn jetzt noch machen um ihn zu retten….okay
eine
allerletzte Möglichkeit gäbe es noch, aber die ist mit einem
hohen Risiko
verbunden für meinen Meister.*
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Bedwyr: „Meister nicht erschrecken, aber ich
muß Euch jetzt
beißen und Euch mein Blut spenden, sonst überlebt ihr die
nächste Stunde nicht.
Ihr werdet gleich unvorstellbare Schmerzen haben, wenn mein Gift Euch
durchströmt,
aber es wird Euch heilen!“
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Und die Verwandlung durch
Heilung nimmt
ihren Lauf.
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Bedwyr: „Meister es ist vollbracht, die
Blutung hat aufgehört
und Eure Wunden sind vollkommen verschwunden. Nicht wundern, durch die
Blutübertragung hat sich Euer Aussehen deutlich verändert,
aber zugleich habe
ich Euch auch etwas von meiner Magie übertragen.“
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Bedwyr: „Meister ich habe Euch ein paar
frische Sachen
rausgelegt, die besser zu Eurem neuen Äußeren passen. Und da
ihr Euch vielleicht
noch etwas schwach fühlen werdet, habe ich Euch auch einen Stock
besorgt.“
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Tomaso: „Völker von NadolNor nehmt euch
in acht, hier kommt
der Herr der Finsternis!
Wer nicht für mich ist, ist gegen mich
und meine Feinde
werden gnadenlos bekämpft!
Der Tag wird kommen, da werde ich als Herr
der Finsternis
über ganz NadolNor herrschen!
Ab heute lautet mein Name nicht mehr Tomaso
Peters, ab heute
bin ich Dark Sid Palpin!“
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2015-20
by A. Lassner |