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Die FayGelfen von NadolNor - Episode 8


Während sich die Bewohner aus NoliNor und Umgebung auf den Maskenball am Fürstenhof vorbereiten, weiht Bedwyr seinen Meister Tomaso Peters in die Geheimnisse seiner Macht an.

Er erzählt ihm auch vom Volke der Korrigaan, das von der bösen Hexe Striga Ragana Eulalia versklavt wurde.

Bedwyr: „Bevor Du mein Meister wurdest, habe ich gerade an einem Plan gearbeitet, wie ich die Korrigaan dem Einflußbereich der bösen Hexe entziehen kann und sie mir untertan machen kann.
Sie könnten auch Dir gute Dienste leisten Meister!“
Tomaso: „Wo finde ich die Korrigaan denn? Wir sollten sofort zu ihnen aufbrechen.“
Bedwyr: „Ihr Dorf liegt nicht weit von hier am Rande des NoriGebirges, ich werde Dir den Weg zeigen."

Und sofort machen sich die beiden zusammen auf den Weg.

Bedwyr: „Hier entlang Meister.“
Tomaso: „Ich hoffe es ist nicht mehr so weit, ich bin schon ziemlich erschöpft.“
Bedwyr: „Nur noch ein kleines Stück Meister dann können wir eine kleine Rast machen.“


Die beiden ahnen nicht, das sie beobachtet werden.

Rayca Gyde: *Wo wollen die zwei denn hin? Das ist doch der komische Tomaso, ich dachte der wäre längst wieder zuhause. Und mit wem ist er denn da unterwegs – Oh, Oh, das ist gar nicht gut, der folgt dem bösen Kreatorus Bedwyr. Das sieht nach Ärger aus!*


Rayca Gyde läßt Bedwyr und Tomaso ungehindert ihren Weg fortsetzten, während sie sich auf den Weg zu den 4 Elementen ihres Volkes macht, um mit ihnen über die neue Lage zu beraten.

Im Wald in der Nähe von NoliNor spielen die beiden Kinder NovaLuna Bellesome und ShayDrago Happyfaun aus dem Volke der Nolden mal wieder verstecken.

ShayDrago: „Eins, zwei, drei, vier, Eckstein, alles muß versteckt sein…..ich komme!“


ShayDrago: „NovaLuna, wo hast Du Dich versteckt? Warte gleich habe ich Dich!“


ShayDrago: „Hab` Dich, Du bist dran!“
NovaLuna: „Menno, immer findest Du mich so schnell!“
ShayDrago: „Dann mußt Du Dich eben einfach besser verstecken.“


Unterdessen machen Bedwyr und Tomaso eine kleine Rast und besprechen das weitere Vorgehen, da sie sich jetzt in unmittelbarer Nähe der Korrigaan befinden.

Bedwyr: „Gleich hier ganz in der Nähe habe ich eben beim drüberfliegen 4 Korrigaan gesehen, die nichts von unserer Ankunft ahnen.
Ich werde sie mit meinem Auftauchen derart erschrecken, das Du dann als der große Retter auftauchen kannst und im Nu hast Du neue Untertanen.“
Tomaso: „Ein guter Plan, genauso machen wir es!“


Pigaro, Ilduk, Ugbu und Yagno aus dem Volk der Korrigaan vertreiben sich gerade ihre Zeit mit Witze erzählen und ahnen nichts von der drohenden Gefahr ganz in ihrer Nähe
.


Und dann macht sich Bedwyr auch schon auf den Weg, um die Korrigaan zu erschrecken, während Tomaso im Hintergrund auf seinen Einsatz wartet.


Rayca Gyde ist inzwischen von ihrem Treffen mit den 4 Elementen zurück.
Sie wurde allerdings von den 4 Elemente nicht in deren Pläne zur Bekämpfung der Gefahr eingeweiht.
Und so macht sie mit den Vorbereitungen für ihre alljährliche KeMaBa-Party weiter.

Rayca Gyde: *So noch die fehlenden Lebensmittel für die Party einkaufen und ganz wichtig noch die restlichen Einladungen verteilen!*



Durch das plötzliche Auftauchen von Bedwyr sind die Korrigaan total erschrocken und erstarren förmlich.


Als Bedwyr direkt auf sie zukommt und dahinter Tomaso auftaucht, reißen die 4 Korrigaan voller Angst ihre Hände in den Himmel.

Tomaso: „Keine Panik, Leute, wenn Ihr Euch in Ruhe anhört, was ich Euch zu sagen habe, verspreche ich Euch, daß Bedwyr Euch nichts tun wird!“


Und Tomaso erläutert seine Pläne für NadolNor und verspricht den Vieren einen Platz in seiner Leibgarde, wenn sie sich ihm anschließen und ihr Volk davon überzeugen, jetzt ihm zu dienen. Als Lohn dafür stellt Tomaso dem Volke der Korrigaan ein Leben in Wohlstand und Gesundheit und Frieden in Aussicht, wenn er an der Macht ist.


Die Tage vergehen wie im Fluge und schon ist der Samstag da. Heute findet sowohl die jährliche KeMaBa-Party bei Rayca Gyde als auch der Maskenball am Fürstenhof statt.



Wie jedes Jahr zu dieser Zeit sind die 4 Elemente auf dem Weg zur Casa Oraculum um dort vom Orakel BeliSande die Vorhersagen für die Zukunft von NadolNor zu bekommen.
Anschließend beraten sie zuhause, welche Konsequenzen sich aus dem Gehörten für sie ergeben und wo und in welcher Art für sie Handlungsbedarf besteht.
Deswegen können sie an der KeMaBa-Party auch dieses Mal wieder nicht teilnehmen.

Das Orakel BeliSande macht mit ihrer Freundin Isara Platten noch einen kleinen Waldspaziergang bevor die 4 Elemente zu ihr kommen.
Dabei erzählt sie ihr von der verstörenden Vision, die sie vor kurzem heimgesucht hat.


BeliSande: „Das war alles nicht so ganz klar und eher verschwommen, aber irgendwas Böses kommt auf uns zu, da war ein Schatten zu sehen, der sich über NadolNor legt. Und irgendwer ist in Lebensgefahr, nur wer, kann ich nicht sagen, vielleicht irgend jemand am Fürstenhof. Ob derjenige gerettet werden kann, konnte ich auch nicht genau sehen.“


Isara: „Oh Mann, in Deiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken, Du Arme. Wenn ich irgend etwas für Dich tun kann, sag` mir bitte Bescheid.“
BeliSande: „Danke Dir, alleine daß Du da bist und mich in den Arm nimmst, hilft mir schon sehr. Du bist eben eine echte Freundin!“


Seit der Rückkehr von den Koorigaan liegt Tomaso mehr tot als lebendig in der Höhle von Bedwyr.
Er ist auf dem Weg gestolpert und hat sich dabei am Kopf und an der rechten Hand verletzt.
Bedwyr wechselt regelmäßig den Verband an der Hand, aber die Wunde hört einfach nicht auf zu bluten.



Bedwyr: *Ich verstehe das gar nicht, das war doch nur ein kleiner Kratzen an der Hand meines Meisters, wie kann er da so schwer erkranken?…. Sollte er Heimweh nach seiner Welt haben und deswegen diesen schweren Verlauf zeigen?....Was kann ich denn jetzt noch machen um ihn zu retten….okay eine allerletzte Möglichkeit gäbe es noch, aber die ist mit einem hohen Risiko verbunden für meinen Meister.*


Bedwyr: „Meister nicht erschrecken, aber ich muß Euch jetzt beißen und Euch mein Blut spenden, sonst überlebt ihr die nächste Stunde nicht. Ihr werdet gleich unvorstellbare Schmerzen haben, wenn mein Gift Euch durchströmt, aber es wird Euch heilen!“


Und die Verwandlung durch Heilung nimmt ihren Lauf.


Bedwyr: „Meister es ist vollbracht, die Blutung hat aufgehört und Eure Wunden sind vollkommen verschwunden. Nicht wundern, durch die Blutübertragung hat sich Euer Aussehen deutlich verändert, aber zugleich habe ich Euch auch etwas von meiner Magie übertragen.“


Bedwyr: „Meister ich habe Euch ein paar frische Sachen rausgelegt, die besser zu Eurem neuen Äußeren passen. Und da ihr Euch vielleicht noch etwas schwach fühlen werdet, habe ich Euch auch einen Stock besorgt.“


Tomaso: „Völker von NadolNor nehmt euch in acht, hier kommt der Herr der Finsternis!
Wer nicht für mich ist, ist gegen mich und meine Feinde werden gnadenlos bekämpft!
Der Tag wird kommen, da werde ich als Herr der Finsternis über ganz NadolNor herrschen!
Ab heute lautet mein Name nicht mehr Tomaso Peters, ab heute bin ich Dark Sid Palpin!“

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